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Bislang ein Kommentar zum Artikel "Unsere Erzieherinnen können in Europa nicht vermittelt werden"

Ina Bremer :   Ein bißchen mehr Staat - ein bißchen weniger Mutti.   10.04.2011

Ich muss es gestehen, ich habe den Beitrag nur flüchtig überflogen. Allerdings hat mich der Tiel sofort mitgerissen. Ich selber komme aus dem angesprochenen Bereich, bin u.a Sozialpädagogin und kann dem nur beipflichten. Allerdings bin ich als Pädagogin und Mutter meiner eigenen `Ideologie` verpflichtet. Wenn ich so ins Schreiben komme, merke ich, wie sehr mich die Thematik interessiert. Weiterhin bin ich jedoch der Überzeugung, dass nach wie vor die Gefahr gegeben ist, dass Erziehung und Bildung in Deutschland gerade auch im Hinblick auf die vorschulische Erziehung viel zu lange ein Kalkül gewesen ist. Ich erinnere an die Einführung und Abschaffung der Vorschule in Niedersachsen. Ich denke, in Deutschland spielen zwei Aspekte eine gewichtige Rolle: 1) Trotz des relativen Wohlstandes gibt es in Deutschland nicht genügend Solidarität untereinander. Vielleicht denkt man ja, wir leben in einem Sozialstaat-also ist allen gegeben... Gerade der Vergleich mit anderen europäischen Staaten hat aber gezeigt, dass anderswo das Leistungsniveau höher ist, weil es dort so etwas wie ein höheres Integrationsniveau gibt. 2)Sei es, dass mehr Geld in Bildung investiert werden muss oder dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Allgemeinheit zu Gute kommen sollten oder einfach nur die Ablösung eines bildungsbürgerlich orientierten Bildungsideals anstehen könnte - ich hoffe, dass die Vorschulerziehung es diesmal schafft, ihrer Bedeutung entsprechend einen Weg in eine neue sozialfreundliche Pädagogik zu weisen. Wir brauchen keine neue Elite, sondern eine weitgestreute Breitenförderung. Freundliche Grüße aus Hannover

 

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