"Die distanzierte Mitte" Studienvorstellung und Diskussion im Petri Haus
24.04.2024, 19:00 Uhr - 24.04.2024, 23:59 Uhr
Petri Haus
Bei der Petrikirche 3
20095 Hamburg
Hamburg
Deutschland
julie.salviac@fes.de
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Deutschland im Jahr 2024: die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter. Zusätzlich sind mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die Konflikte im Nahen Osten weitere Herausforderungen für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt entstanden. Die anhaltenden Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, für Hass und Menschenfeindlichkeit.
Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die im September 2023 veröffentlichten aktuellen Ergebnisse zeigen erschreckende Zahlen: Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie die Distanz überbrücken? Kann sie der Ausbreitung antidemokratischer Positionen und rechtsextremer Ideologien entgegenwirken? Wie erreicht man ein starkes und solidarisches Miteinander?
Diese und weitere Frage werden mit unseren Gästen besprochen und es wird gefragt nach gesellschaftspolitischen Konsequenzen für die Freie und Hansestadt Hamburg.
Schlagwörter
Hamburg, Demokratie, Demokratische Bildung, Extremismus, Ideologie, Rechtsextremismus,
Art der Veranstaltung | Podiumsgespräch / Forumsdiskussion |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Allgemeinbildung |
Adressaten | Allgemeine Öffentlichkeit |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | lokal |
Veranstalter |
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. |
Zuletzt geändert am | 08.04.2024 |