Böse, Jannika; Scherger, Anna-Lena
Frühe Förderung, große Wirkung.
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Bereits eine zwölfstündige Qualifizierung von Betreuungspersonen und ein Anwendungszeitraum von fünf Monaten zeigen positive Auswirkungen auf die Sprachfähigkeiten von mehrsprachigen Vorschulkindern. Die Kinder starten damit mit verbesserten Chancen in die Grundschule. Das ergibt eine in Kooperation mit der Bildungsinitiative RuhrFutur durchgeführte Pilotierung und Evaluation durch den Fachbereich Sprache & Kommunikation der Technischen Universität Dortmund. ... In dem Projekt "Basisfähigkeiten stärken - Qualifizierung, Diagnostik, Intervention" haben sich Forscher*innen des Fachgebiets Sprache & Kommunikation der Technischen Universität Dortmund mit der Frage beschäftigt, wie die sprachlichen Basiskompetenzen mehrsprachiger Kinder am Übergang von der Kita zur Grundschule gefördert werden können. Dafür wurden die zweitsprachlichen Deutschkompetenzen teilnehmender Kinder aus zehn Brückengruppen zu mehreren Zeitpunkten vor und nach der Einschulung erhoben. Um gezielt Sprachförderung in die speziellen Brückengruppen zu implementieren, wurden teilnehmende Betreuungspersonen in Bezug auf alltagsintegrierte Sprachförderung weitergebildet. Auch deren Kompetenzen wurden vor und nach der Implementierung untersucht. (DIPF/Verlag).
Schlagwörter
Evaluation, Kind, Vorschulalter, Frühpädagogik, Deutsch als Zweitsprache, Sprachförderung, Migrationshintergrund, Qualifizierung, Pädagogische Fachkraft, Studie,
Quelle | Essen: RuhrFutur gGmbH (2023), 23 S., URL des Volltextes: https://www.ruhrfutur.de/sites/default/files/2023-09/evaluation_alltagsintegrierte-sprachforderung-in-bruckengruppen_ruhrfutur.pdf |
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Beigaben | Literaturangaben; Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |